LL Aktuell

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Geschichten und andere Geschichten

Sunday, April 3, 2011

Rätsel in der Dunkelheit

Na, wer hats erkannt? Das gilt übrigens als der vierte schlechte Wortwitz.

In Köln waren wir heute und sind soooo viel gelaufen - es war gut für die Figur, mittel für den Geldbeutel und sehr gut fürs Gemüt.

Vier Bayern in Köln ist natürlich etwas, was für Verwirrung sorgt. Bei den Bayern.

Wir liefen im Endeffekt nur die Strecke zwischen Hauptbahnhof und Rhein, also Fußgängerzone und Heumarkt. Während der sieben Stunden Aufenthalt haben wir gegessen, zwei Pullis und ein Oberteil eingekauft, Rhein geguckt (fünfter schlechter Wortwitz) und das Schokomuseum besucht. Und den Dom angekuckt natürlich!

Das alles bei wunderschönem Wetter und bei mir bei sehr schlechtem Schuhwerk, was dazu führte, dass ich auf dem Kopfsteinplaster immer nach links und rechts knickte. Jetzt habe ich einen leicht geschwollenen Knöchel, aber das macht nix. Dafür habe ich mich um so mehr auf Bonn gefreut, weil das so wenig Kopfsteinpflaster hat. Neben dem schönen Wetter ein ganz klarer weiterer Vorteil gegenüber Regensburg, das ich nun wohl oder übel doch wieder aufsuchen muss.

Bevor das aber passiert, habe ich mich sehr an einem netten, süffigen Abend im Goebenstift freuen dürfen, wo ich mit Jo, Toni und Verena in der Küche saß, as, mit Raika und ihrem Freund sprach und später Rätsel austauschte, vier waren es. Eines vom Bücherwurm, dann das von den Türen zu Himmel und Hölle (das ich als Weiß- und Rotfußindiander von meiner Familie kannte), das von Romeo und Julia und das vom Toten in der Telefonzelle. Später kam dann noch Slawa dazu, der uns angetrunkene Gemeinde völlig baff machte, als er die ersten beiden Rätsel ohne großen Aufwand allein löste. Dafür hat er sich nicht so an dem sehr albernen Witz von Jo freuen können wie Toni und ich. Ich kichere jetzt noch. Aber den muss man erzählen :)

Es war eine gute Nacht, ich hoffe ihr habt eine eben solche!


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